Acer Nitro 5 AN515
Acers 15,6-Zoll-Gaming-Laptop wird von einer Ryzen 7 5800H APU und einer GeForce RTX 3070 Laptop GPU angetrieben. Unsere Ausstattungsvariante ist für knapp 1.700 Euro erhältlich. Zu den Konkurrenten zählen Geräte wie das Asus ROG Strix G15 G513QY, das Aorus 15P XC, das MSI GF65 Thin 10UE, das Asus TUF Gaming A15 FA506QR und das Razer Blade 15 Base Edition 2021.
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Das gesamte Gehäuse des Nitro 5 besteht aus mattschwarzem Kunststoff. Für etwas Farbe sorgen neben der RGB-Tastenbeleuchtung auch der weinrote Bereich zwischen den hinteren Luftauslässen und das rote „Nitro“-Logo auf der Scharnierabdeckung. Die glatten Oberflächen des Gehäuses erweisen sich als recht anfällig für Fingerabdrücke. Eine Wartungsklappe gibt es nicht und der Akku ist fest im Gerät verbaut.
Bei der Verarbeitung weist das Notebook keine großen Schwächen auf. Die Spaltmaße sind exakt und es sind keine Materialüberstände vorhanden. Die Baseunit lässt sich etwas verwinden, die Gesamtsituation hält sich aber in Grenzen. Andererseits könnte der Deckel steifer sein. Auch Druck auf die Deckelrückseite führt nicht zu Veränderungen der Darstellung. Die Scharniere halten den Bildschirm fest in Position und ein einhändiges Öffnen des Deckels ist möglich. Der maximale Öffnungswinkel beträgt etwa 150 Grad.
Hinsichtlich der Abmessungen und des Gewichts gibt es zwischen den meisten Geräten in unserem Vergleichsfeld keine großen Unterschiede. Das Razer Blade 15 ist das kompakteste Gerät und das MSI GF65 Thin 10UE hat das geringste Gewicht.
Das Nitro 5 verfügt über drei USB-A-Anschlüsse (2x USB 3.2 Gen 1, 1x USB 3.2 Gen 2) und einen USB-C-Anschluss (USB 3.2 Gen 2). Letzteres unterstützt weder Power Delivery noch DisplayPort über USB-C. Folglich gibt es beim HDMI-Anschluss nur einen Videoausgang. Auch ein Speicherkartenleser ist nicht vorhanden.
Der WLAN-Chip (MediaTek MT7921) unterstützt den 802.11ax-Standard und bietet Bluetooth-5-Funktionalität. Die unter optimalen Bedingungen (keine anderen WLAN-Geräte in der Nähe, kurze Entfernung zwischen Laptop und Server-PC) ermittelten Datenraten bleiben hinter den Fähigkeiten des Chips zurück. Die Tests wurden in zeitlichen Abständen wiederholt – ohne dass sich das Endergebnis veränderte. Wir vermuten ein Treiberproblem. Darüber hinaus werden kabelgebundene Netzwerkverbindungen von einem Killer E2600 Gigabit-Ethernet-Controller verwaltet. Es erledigt seine Aufgaben reibungslos.
Die Webcam (0,9 MP) erzeugt Bilder mit einer maximalen Auflösung von 1280 x 720 Pixeln. Es gibt Probleme mit der Farbgenauigkeit. Mit einer Abweichung von knapp 12 wird das Ziel (DeltaE kleiner 3) deutlich verfehlt.
Dem Laptop liegen die üblichen Unterlagen bei: Eine Kurzanleitung und Garantieinformationen. Darüber hinaus liegt auch ein kurzes Flachbandkabel inklusive SATA-Anschluss bei, das für den Einbau eines 2,5-Zoll-Speicherlaufwerks erforderlich wäre. Der entsprechende Montagerahmen ist bereits im Inneren des Laptops integriert.
Nachdem alle Schrauben an der Geräteunterseite entfernt wurden, lässt sich die Bodenabdeckung mit Hilfe eines Flachspachtels oder eines Fugenglätters abheben – die Bodenabdeckung sitzt an einigen Stellen recht fest an ihrem Platz. Anschließend haben Sie Zugriff auf die SSD, das WLAN-Modul, den Arbeitsspeicher, den Akku und die Lüfter.
Acer gewährt auf das 15,6-Zoll-Gerät eine zweijährige Garantie. Die Garantieverlängerung auf drei Jahre kostet knapp 100 Euro.
Die beleuchtete Chiclet-Tastatur besteht aus unterschiedlich geformten Tasten: Den konkaven Haupttasten (Buchstaben, Zahlenreihe) und den restlichen flach geformten Tasten (Funktionstasten, Ziffernblock). Der Widerstand der Tasten könnte unserer Meinung nach knackiger sein. Zudem gibt die Tastatur beim Tippen etwas nach. Dies erwies sich jedoch nicht als störend. Alles in allem liefert Acer hier eine alltagstaugliche Tastatur ab.
Die glatte Oberfläche des multitouchfähigen ClickPads (ca. 10,6 x 7,8 cm) erleichtert den Fingern das Gleiten darüber. Es reagiert auch auf Eingaben in den Ecken. Das Pad hat einen kurzen Hub und einen klaren Druckpunkt.
Das matte 15,6-Zoll-Display (2.560 x 1.440 Pixel) liefert zwar eine gute durchschnittliche Helligkeit (304,4 cd/m²), der Kontrast (652:1) ist jedoch zu gering. Werte jenseits von 1.000:1 halten wir für gut. Das 144-Hz-Panel bietet schnelle Reaktionszeiten. Wir konnten kein PWM-Flimmern feststellen.
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Im Auslieferungszustand zeigt das Display eine sehr ordentliche Farbwiedergabe und verfehlt das Ziel mit einer Farbabweichung von 3,11 (DeltaE kleiner 3) nur knapp. Es leidet nicht unter einem Blaustich. Die Farbräume AdobeRGB (67 %), sRGB (96 %) und DCI-P3 (66 %) werden nicht vollständig abgebildet.
Im Vergleich: 54 % aller getesteten Geräte nutzen kein PWM zum Dimmen des Displays. Wenn PWM erkannt wurde, wurden durchschnittlich 19050 (Minimum: 5 - Maximum: 3846000) Hz gemessen.
Das blickwinkelstabile IPS-Panel ist aus jeder Position ablesbar. Im Freien ist das Ablesen des Displays möglich, wenn die Sonne nicht zu hell scheint.
Mit dem Nitro 5 AN515-45 hat Acer ein 15,6-Zoll-Gaming-Notebook im Programm, das jedes moderne Spiel flüssig auf den Bildschirm bringt.
Die vorinstallierte NitroSense-Software bietet verschiedene Leistungsprofile und ermöglicht dem Benutzer die Anpassung der beiden Lüfter. Wir haben alle Benchmarks mit dem Leistungsprofil „High Performance“ durchgeführt und die automatische Lüftersteuerung aktiviert. Die Leistungsprofile entsprechen den Standardprofilen von Windows 10.
Der CPU-Teil der Ryzen 7 5800H APU (Cezanne) besteht aus einem Octa-Core-Prozessor, der mit einer Basistaktrate von 3,2 GHz arbeitet. Per Turbo ist eine Steigerung auf bis zu 4,4 GHz möglich. Gleichzeitiges Multithreading (zwei Threads pro Kern) wird unterstützt.
Der Multi-Thread-Test des Cinebench-R15-Benchmarks wird mit 3,6 bis 3,8 GHz (Netzbetrieb) bzw. 2,5 bis 3,3 GHz (Akkubetrieb) abgearbeitet. Der Single-Thread-Test wird stets mit 3,4 bis 4,4 GHz durchgeführt.
Ob der CPU-Turbo auch im Netzbetrieb dauerhaft genutzt wird, prüfen wir, indem wir den Multi-Thread-Test des Cinebench-R15-Benchmarks für mindestens 30 Minuten in einer Dauerschleife laufen lassen. Turbo wird in mäßigem Umfang genutzt.
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Das schnelle und flüssige System verfügt über genügend Rechenleistung für alle gängigen Anwendungsbereiche. Gaming, Videobearbeitung und Bildbearbeitung stellen für das Nitro keine große Herausforderung dar. Dazu kommen gute PCMark-Ergebnisse.
Acer stattet das Notebook mit zwei einseitigen 8-GB-RAM-Modulen (DDR4-3200) aus, die relativ langsame Übertragungsraten und Speichertaktungen aufweisen. Bei den bisher von uns getesteten Laptops mit dieser CPU-GPU-Kombination rangiert der Speicher im unteren Tabellenbereich.
Im Durchschnitt können die niedrigen Werte zu einem Einbruch der Spieleleistung von bis zu 10 % führen. Ein Austausch der Speichermodule durch Modelle mit besseren Timings könnte die Spieleleistung noch leicht steigern.
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Der standardisierte Latenzmonitor-Test (Webbrowsing, 4K-Videowiedergabe, Prime95-Hochlast) ergab keine Auffälligkeiten bei den DPC-Latenzen. Das System scheint für die Echtzeit-Video- und Audiobearbeitung geeignet zu sein. Diese Einschätzung basiert darauf, dass auf unserem Testgerät die zum Testzeitpunkt aktuellste verfügbare Software läuft. Zukünftige Updates könnten zu Verbesserungen oder sogar zu einer schlechteren Leistung führen.
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Als Systemlaufwerk dient eine NVMe SSD (M.2-2280) von Western Digital. Es bietet 1 TB Speicherplatz und liefert gute Übertragungsraten. Darüber hinaus bietet das Notebook Platz für eine zweite M.2-2280-SSD (NVMe) sowie ein 2,5-Zoll-Speichergerät (SATA-Steckplatz und Schrauben sind im Karton, der Montagerahmen befindet sich im Inneren des Notebooks).
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Die tatsächliche Leistung einer RTX 3000-GPU hängt von einigen Faktoren ab: der Kühlung, der Speicherkonfiguration und der maximalen TGP, die ein Laptop-Hersteller innerhalb der von Nvidia definierten Grenzen wählt. Acer erlaubt der GeForce-RTX-3070-Laptop-GPU (Übersicht aller RTX-3070-Laptops inklusive ihrer TGPs) eine maximale TGP von 85 Watt.
Die GPU liefert Benchmark-Ergebnisse, die deutlich unter denen einer durchschnittlichen RTX 3070 liegen. Verbesserungspotenzial besteht also: Ein Firmware-Update erhöht die TGP auf 100 Watt und bringt die Ergebnisse näher an die einer durchschnittlichen RTX 3070 heran. Die neue maximale TGP kann beibehalten werden über einen längeren Zeitraum (siehe unseren The Witcher 3-Test).
Die RTX 3070 kann auf schnellen GDDR6-Grafikspeicher (8.192 MB) zugreifen. Der im Prozessor integrierte Vega-8-Grafikkern ist aktiv und das Notebook arbeitet mit Nvidias Optimus-Grafikumschaltlösung.
Das Notebook stellt alle modernen Spiele flüssig auf dem Bildschirm dar. In der Regel sind die Vollbildauflösung (2560x1440 Pixel) und hohe bis maximale Qualitätseinstellungen wählbar. Die Frameraten sind im Vergleich zur RTX 3070 unterdurchschnittlich. In vielen Fällen muss sich das Nitro einem nominell schwächeren RTX-3060-Laptop wie dem Basismodell Razer Blade 15 geschlagen geben.
Nach der Installation des zuvor erwähnten Firmware-Updates steigen die Bildraten um bis zu 10 %. Eine allgemeine Leistungssteigerung ist allerdings nicht zu beobachten. Selbst nach der Durchführung des Updates kann das Nitro 5 das Blade 15 nicht übertreffen.
Um zu überprüfen, ob die Bildraten über einen längeren Zeitraum weitgehend konstant bleiben, haben wir das Spiel The Witcher 3 etwa 60 Minuten lang in Full-HD-Auflösung und maximalen Qualitätseinstellungen laufen lassen. Der Charakter wird nicht bewegt. Ein Rückgang der Bildraten wurde nicht festgestellt.
Die Geräuschentwicklung liegt im gesamten Lastbereich angesichts der hier verbauten Hardware auf einem normalen Niveau. Im Alltag laufen die Lüfter mit geringer Drehzahl und sind kaum hörbar. Von Zeit zu Zeit kommen sie zum Stillstand. Der maximale Schalldruckpegel beträgt 49,1 dB(A) – ermittelt im Stresstest. Beim Spielen erzeugt das Notebook etwas weniger Lärm.
Geräuschpegel
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Unseren Stresstest (Prime95 und FurMark laufen für mindestens eine Stunde) führen CPU und GPU mit 3,7 GHz bzw. 1.590 MHz durch. Der Stresstest stellt ein Extremszenario dar. Mit diesem Test überprüfen wir, ob das System unter Volllast stabil bleibt.
Unter Last erwärmt sich das Notebook spürbar, jedoch nicht übermäßig. Während des Stresstests wird an drei Messpunkten die 50-°C-Marke überschritten. Im Alltagsbetrieb bleiben die Temperaturen im grünen Bereich.
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Die Stereolautsprecher erzeugen einen ordentlichen Klang, dem es an Bass mangelt. Für ein besseres Klangerlebnis empfehlen wir Kopfhörer oder externe Lautsprecher.
(±) | Lautsprecherlautstärke ist durchschnittlich, aber gut (75,5 dB)Bass 100 - 315 Hz(-) | fast kein Bass – im Durchschnitt 33,4 % niedriger als der Mittelwert(±) | Die Linearität des Basses ist durchschnittlich (12,8 % Delta zur vorherigen Frequenz). Mitten 400 - 2000 Hz (+) | ausgewogene Mitten – nur 3,4 % vom Mittelwert entfernt(±) | Die Linearität der Mitten ist durchschnittlich (8,6 % Delta zur vorherigen Frequenz). Höhen 2 - 16 kHz (±) | höhere Höchstwerte – im Durchschnitt 5 % höher als der Median(±) | Die Linearität der Höhen ist durchschnittlich (7,3 % Delta zur vorherigen Frequenz). Insgesamt 100 - 16.000 Hz(±) | Die Linearität des Gesamtklangs ist durchschnittlich (25,1 % Differenz zum Median)Im Vergleich zur gleichen Klasse» 87 % aller getesteten Geräte in dieser Klasse waren besser, 4 % ähnlich, 9 % schlechter» Das Beste hatte ein Delta von 7 %, der Durchschnitt lag bei 19 %, das schlechteste war 132 % im Vergleich zu allen getesteten Geräten» 72 % aller getesteten Geräte waren besser, 6 % ähnlich, 22 % schlechter» Das beste hatte ein Delta von 4 %, der Durchschnitt lag bei 26 %, das schlechteste bei 134 %
(±) | Lautsprecherlautstärke ist durchschnittlich, aber gut (74 dB)Bass 100 - 315 Hz(-) | fast kein Bass – im Durchschnitt 22,4 % niedriger als der Mittelwert(±) | Die Linearität des Basses ist durchschnittlich (10,8 % Delta zur vorherigen Frequenz). Mitten 400–2000 Hz (+) | ausgewogene Mitten – nur 2,4 % vom Median entfernt (+) | Mitten sind linear (5,9 % Delta zur vorherigen Frequenz) Höhen 2 - 16 kHz(±) | höhere Höchstwerte – im Durchschnitt 5,8 % höher als der Median (+) | Die Höhen sind linear (5,6 % Delta zur vorherigen Frequenz). Insgesamt 100 - 16.000 Hz(±) | Die Linearität des Gesamtklangs ist durchschnittlich (20,1 % Differenz zum Median)Im Vergleich zur gleichen Klasse» 67 % aller getesteten Geräte in dieser Klasse waren besser, 7 % ähnlich, 26 % schlechter» Das Beste hatte ein Delta von 7 %, der Durchschnitt lag bei 19 %, das schlechteste war 132 % im Vergleich zu allen getesteten Geräten» 45 % aller getesteten Geräte waren besser, 9 % ähnlich, 47 % schlechter» Das beste hatte ein Delta von 4 %, der Durchschnitt lag bei 26 %, das schlechteste bei 134 %
Insgesamt liegt der Stromverbrauch des Nitro über den gesamten Lastbereich unter Berücksichtigung der hier verbauten Hardware auf einem normalen Niveau. Im Leerlauf verzeichnen wir einen maximalen Stromverbrauch von 14,6 Watt. Konkurrenten wie das Razer Blade 15 und das Aorus 15P XC benötigen deutlich mehr Energie.
Der Stresstest und unser The Witcher 3-Test ließen den Energieverbrauch des Acer-Notebooks auf bis zu 164 Watt bzw. durchschnittlich 134 Watt ansteigen. Damit gehört das AN515 zu den sparsameren Laptops in unserem Vergleichsfeld. Das folgende Diagramm verdeutlicht den recht konstanten Stromverbrauch des Notebooks während unseres Witcher-3-Tests und des Stresstests. Die Nennleistung des Netzteils beträgt 180 Watt.
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In unserem WLAN-Test (Aufruf von Websites per Skript) und Videotest (Kurzfilm „Big Buck Bunny“ (H.264-Kodierung, Full HD) läuft in einem) erreicht der 15,6-Zoller Laufzeiten von 5:40 Stunden bzw. 6:53 Stunden Schleife). Bei beiden Tests sind die Energiesparfunktionen des Notebooks deaktiviert und die Displayhelligkeit auf etwa 150 cd/m² eingestellt. Auch für den Videotest sind die Funkmodule deaktiviert.
In unserem Vergleichsfeld gehört das Nitro 5 zu den Laptops mit den geringsten Akkukapazitäten. Dennoch liefert das Gerät eine ordentliche Akkulaufzeit. An die hervorragenden Werte der beiden Asus-Notebooks kommt es allerdings nicht heran. Die beiden Maschinen profitieren von ihren 90-Wh-Akkus.
Das kompakte Nitro 5 schneidet insgesamt ordentlich ab, liefert aber im Vergleich zu den bisher von uns getesteten RTX-3070-Laptops unterdurchschnittliche Bildraten. Der Grund dafür: Acer hat sich für eine TGP am unteren Ende des zulässigen Bereichs entschieden – 85 Watt. Über ein Firmware-Update lässt sich die GPU-Leistung leicht steigern.
Acer hat mit dem Nitro 5 AN515-45 ein solides Gaming-Notebook im Programm.
Hinsichtlich der Leistungsentfaltung ergeben sich keinerlei Probleme. CPU und GPU können mit konstant hohen Taktraten arbeiten. Unter Last erwärmt sich das Notebook spürbar, jedoch nicht übermäßig. Die Geräuschentwicklung entspricht dem Klassenstandard. Durch die Installation des Firmware-Updates sollte es zu einer leichten Erhöhung der Wärme- und Geräuschentwicklung kommen.
Das Display (QHD, IPS, 144 Hz) bietet stabile Blickwinkel, eine gute durchschnittliche Helligkeit, eine matte Oberfläche, schnelle Reaktionszeiten, eine ordentliche Farbwiedergabe und eine gute Farbraumabdeckung. Allerdings ist der Kontrast zu gering.
Eine Alternative zum Nitro 5 könnte das Asus TUF Gaming A15 FA506QR sein. In Leistung und Preis ist es dem Nitro ebenbürtig, bietet aber eine deutlich bessere Akkulaufzeit.
Zum Zeitpunkt des Schreibens finden Sie das Acer Nitro 5 AN515-45 bei Amazon (Ryzen 7 5800H, GeForce RTX 3070, 16 GB RAM, 1 TB SSD, QHD 165 Hz IPS-Display, Windows 10 Home) für 1.699,99 $.
Acer Nitro 5 AN515-45-R1JH- 2021-08-1408/14/2021 v7Sascha Mölck